Die Maristenbrüder der Provinz Europa-Zentral-West verpflichten sich, in jedem Land, wo sie leben und arbeiten, Maßnahmen zu fördern und zu ergreifen, um Sicherheit, Wohlergehen und Nutzen für all jene zu garantieren, die an unserer Arbeit Anteil haben, seien es Mitglieder des Personals, der Volontäre und andere Mitarbeiter, eingeschlossen aber auch Kinder, Erwachsene, ältere und behinderte Menschen.
Die Maristenbrüder wurden 1917 vom heiligen Marzellin Champagnat in der Nähe von Lyon in Frankreich mit dem Auftrag gegründet, Kinder und Jugendliche, besonders Behinderte, christlich zu erziehen und auszubilden. Die Maristenbrüder und unsere Laienmitarbeiter in den fünf Ländern, aus denen die Provinz Europa-Zentral-West besteht, arbeiten in verschiedenen Bereichen mit dem Ziel, das Wohlergehen aller Personen, die uns anvertraut sind, zu fördern. Wir sind verpflichtet, bei all unseren Arbeiten und Tätigkeiten ihre Würde zu achten, ihre Sicherheit zu gewährleisten und sie vor Schäden, vor Ausnützung und Missbrauch zu schützen.
Jede Meldung oder Vermutung von Missbrauch oder Gefährdung in einem unserer fünf Länder der Provinz wird mit Hingabe, Schnelligkeit und Integrität ausgeführt, im Interesse von Gerechtigkeit und Versöhnung.
Die Maristenbrüder von Europa-Zentral-West unterstützen den Beschluss des XXII. Generalkapitels der Maristenbrüder. Die Delegierten des Kapitels erklären:
„Am Ende unseres Generalkapitels verpflichten wir uns, aufmerksam und aktiv darauf zu achten, dass sich unser Maristeninstitut auf allen Ebenen zur Einhaltung der höchsten Standards für den Schutz der Kinder verpflichtet, damit unsere Arbeit mit den Kindern sicher und gut verläuft.
Der ganze Wortlaut des Statements kann hier nachgelesen werden:
http://www.champagnat.org/shared/bau/CapituloGeneral_VitimasAbuso_DE.pdf
Die Politik der Maristenbrüder deckt sich mit den gesetzmäßigen und kirchlichen Forderungen des Landes, im dem wir arbeiten. Die Kontaktpersonen und die entsprechenden Dokumente des jeweiligen Landes findet man hier: